Eyes Nights Only

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Vergangenen Monat haben wir euch ja schon die Gewinner der Biennale Interieur in Kortrijk/Belgien vorgestellt (hier noch einmal der Link). Zu einem überaus interessanter Nebenschauplatz der Biennale, welche am 27.10. zu Ende ging, wurde die Broelschool  in  Kortrijk . Denn hier hat das Team der Kreativ-Agentur DIFT sich etwas ganz spezielles einfallen lassen. Während der Biennale wurde ein ehemaliges Nonnenkloster kurzerhand zu einem Hotel umfunktioniert. Bert von DIFT hat uns ein paar Einblicke gewährt und uns das Konzept erklärt.

EYES/NIGHTS ONLY ist der Titel dieses temporären Hotelkonzeptes, welches extra für die Biennale entwickelt wurde. Tagsüber standen die Räume allen Besuchern offen, nachts wurden sie wie ein normales Hotelzimmer vermietet. Verschiedene Designer und Marken hatten die Möglichkeit in den umgenutzen Räumen ihre Interpretation eines Hotelzimmers mit eigenen Produkten für 10 Tage zu verwirklichen. Ein paar Ideen aus der kreativen Bandbreite wollen wir euch heute vorstellen. Und fangen gleich mit einem Zimmer an, welches von einem der wohl bekanntesten schwedischen Unternehmen realisiert wurde. Wer hier jetzt sofort an Ikea denkt, liegt genau richtig.

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„Many dreams are dreamt in bedrooms, likewise in hotelrooms“ Mit dieser Aussage ging das Team an die Umsetzung seines Hotelzimmers und entwarf einen L-förmigen Raumtrenner aus der Serie Nornas, welcher nicht nur Wohn- und Schlafbereich teilt. Nein – vielmehr dient er als Aufbewahrungsort und Hüter der Träume des Gastes und kann von jedem individuell bestückt und gestaltet werden.

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Artifort bewahrt in seinem zauberhaften, pastellig zarten Raum die feinen, familiären Momente seiner Gäste. Hier liegt man sich in den Armen, während man eine Gute-Nacht-Geschichte vorgelesen bekommt oder singt den Kleinsten, im Schaukelstuhl sitzend, ein Schlummerlied. In dem Barock angehauchten Raum setzte man ganz auf zarte Pastelltöne und dezent zurückhaltende Möbel – traumhaft schön.

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Das in Belgien ansässige Unternehmen Espoo. war eines der Ersten, das sich auf skandinavisches Design konzentrierten. Mit den Herstellern Ercol oder Asplund kombiniert Espoo. in seinen Zimmern klassische Elemente mit neuem, zeitlosen Design. Der Wohnbereich wirkt wie eine Interpretation der 50er Jahre. Das Schlafzimmer hingegen trifft mit goldenen Accessoires und Beistelltischen mit Marmorablage den aktuellen Zeitgeist.

Seid ihr neugierig, wie die anderen Zimmer ausgesehen haben? Auf unserer Pinterest-Seite haben wir noch weitere Zimmer gepinnt. Unser Favorit ist ein Zimmer dem das Unternehmen Orac mit Zierprofilen und Formteilen eine neue Persönlichkeit verleiht. Schreibt uns, in welchem Zimmer ihr am liebsten übernachtet hättet. Wir sind gespannt!

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